Rezensionen (Live):

„Wir mussten für eine Weile nach draußen gehen, um frische Luft zu schnappen, aber als wir zurück kamen, war China Shop Bull die erste Band, die wir gesehen haben. Ich kann nicht in Worte fassen, wie gute diese Band live ist, so verdammt gut waren sie. Ihr Mix aus Ska, Punk, Hip-Hop und Drum'n'Bass trifft den Nagel auf den Kopf. Sie haben die Menge zum Tanzen gebracht und egal, welche Band die Leute heute Abend sehen wollten, ich denke, es gab nicht eine einzige Person, die nicht beeindruckt gewesen wäre.“ Pie Race Festival

„Ich kann mir vorstellen, wie diese Band die Stimmung einer Tea-Party in einen Rave verwandelt... Es gibt nicht viel mehr zu dieser Band zu sagen, geht, und seht sie Euch an. Jetzt.“ Leedsmusicscene

CD:

China Shop Bull – Rave To The Grave

Besprochen in Push To Fire

China Shop Bull sind eine dieser Bands, deren Sound genau so klingt wie ihr Sound. Es ist einfacher, sie festzunageln auf den UK Ska-Punk, der mehr durchkommt in Tracks wie Serotonin Bomb. Wie auch immer, unterschätze nicht ihre Rap-Elemente... so wie am Anfang des herausragenden Songs Sandblaster – elektronische Beats schlummern unter jedem Track. Rave-Elemente schimmern durch, mach Dich bereit für einen dreckigen, schmutzigen Rave, der zeigt, dass die Band weit über 3 Akkorde hinaus ist. … Scharfer Biss mit anständigen Texten, eine Mischung aus ehrbarem, ehrlichen Punk und sozial-bewusstem Hip-Hop, gekreuzt mit einer ordentlichen Portion Soundbytes. Die Band ist in dieser oder einer anderen Form seit 2004 zusammen, und ihre Erfahrung zusammen Konzerte zu geben und zu spielen hat einen schönen Mutanten geschaffen. Der Sound der Band reflektiert ihr Bild vom England des 21sten Jahrhundert, ein wütender, spuckender, unterhaltsamer und intelligenter Schmelztiegel.


BANANATOWN
Lasst uns etwas klarstellen: der ganze Grund, warum es Bananatown gibt und folglich ich hier sitze, um dies zu schreiben, ist, dass ich Ska, Punk und Ska/Punk liebe. China Shop Bull haben all das und noch mehr, was sie hierfür perfekt macht. Ein guter Mix tut schließlich niemandem weh.

Ein Nebeneffekt davon ist jedoch, dass sie allerhand Arten der Absicherung von anderen Stellen und Magazinen bekommen, und dass sie jetzt auf allerhand Festivals spielen. Es sind also andere Leute da draußen, die schreiben, dass CSB brillant und erfrischend und aufregend sind, weil sie „nicht einfach nur andere Nachahmer“ sind, oder alles über Klischees oder Hawaiihemden, oder was auch immer. Lasst uns diese Leute einfach nur bedauern, dass sie die Sonic Boom Six, BabyHead, King Prawn, Beat the Red Light, Mouthwash, etc., etc., etc., nie erlebt haben – und dann können wir weitergehen, sollen wir?

Schaut mal, die Sache ist die: falls Ihr mich fragt, ist nichts falsch an Bands oder Musik, die nicht sprichwörtlich bis an ihre Grenzen gehen oder wie immer Ihr das nennen wollt. Ich meine, kannst Du jemals genug haben von zwei Tönen? Oder eine dritte Welle? Oder … Was wir hier haben, ist allerdings etwas Gewagtes, Anderes, Erfrischendes. Naja, es wäre erfrischend, wenn es nicht so berauschend und aufreibend überwältigend wäre.

Das Album Rave to the Grave ist ein rauer, dreckiger Mix aus Dub, Dubstep, Punk, Rave, Rap und Rock. Es legt die Idee nahe, auf einem Festival zu jedem Zelt zu gehen und die Boxen zu klauen. Aber stellt Euch vor, Ihr bekommt all diese Boxen zurück und stellt sie in einem Kreis auf, stellt Euch in die Mitte und dreht den Bass voll auf. Es ist so ähnlich, aber größer. Es hat gigantische Synthesizer Sounds und schmutzig großartige Gitarrenriffs, eine kehlige Punkrock-Stimme und eine wütende Weißer-Mann-Rap-Stimme, die ein bisschen klingt wie Sum 41, aber auf eine gute Weise. Denkt an Does This Look Infected? von den Sums zusammen auf einem Backblech mit dem Remix Album Arcade Perfect der Sonic Boom Six, und das dann angeheizt. Es ist ein bisschen wie das, aber in einem besetzten Haus oder auf dem Feld und nicht im Ofen. Es ist gigantisch und beängstigend an manchen Stellen, und der Rest davon ist allenfalls surreal, äußerst Adrenalin-getrieben, äußerst euphorisch, äußerst energetisch und wahrscheinlich die dreckigste Party, auf der Ihr jemals wart. Bloß in Form einer Compact Disc. Ihr werdet es lieben, wenn Ihr mutig seid. Falls nicht, wird es Euch vielleicht einfach auffressen.

China Shop Bull spielt einen lebendigen Mix aus SKA, Rave und Drum and Bass. Unlängst erschien ihr zweites Album Public Disorder Act 1. In der Festival- und Partyszene sind sie schon seit dem Jahr 2006 aktiv. Ihr Werk lässt sich mit Dreadzone, The Dub Pistols, Sonic Boom Six, Inner Terrestrials, The Skints, Pama International, Goldie Lookin Chain, Eat Static, Voodoo Glowskulls und Subsource vergleichen. Ihre Fan Base, die sehr schnell wächst, verfolgt ihren ansteckenden Sound und live Shows. Jüngst wurden sie auf Festivals wie Boomtown Fair, Kendal Calling, Moorfest, Rebellion, Beats Not Bombs, Alchemy, Workhouse, Limetree, Waveform, Squarefest, Solfest, Mighty Sounds und weitere eingeladen.

"Wenn dich diese Band nicht zum Tanzen zwingt, hast du es nicht verdient, Beine zu haben." The Rhubarb Bomb

"Stark und unaufhörlich / stets intensiv und gleich angenehm von Anfang bis Ende. Ein hervorragender Mix, der es den Zuschauern erlaubt, sich schnell einzustimmen und ihre gesammelte Aufmerksamkeit ... Endlich eine SKA Band, die nicht dadurch bekannt geworden ist, das Klischee zu erfüllen." www.subba-culcha.com Live Reviews